HARTINGOWE
DER BESTE HARZER GIN 

Der Aroma Gin aus dem Harz

Gin regional aus dem Harz. Nur mit den besten Botanicals dreifach destillierter Small Batch Craft Gin. Auf unserem Carter Head Still in kleinen Chargen gebrannt. Mit Harzer Quellwasser auf 47%vol. eingestellt und mehr als 3 Monate gereift.

Erhaltene Auszeichnungen - Meiningers International Spirits Award

National und international ausgezeichneter Gin

Harzer Hartingowe Dry Gin aus Goslar

Ausgezeichneter Harzer Gin - ISW Gold - DLG Gold

Insgesamt zwanzig Kräuter, Gewürze und Beeren finden ihren Weg in unseren Hartingowe Dry Gin und sorgen für eine weiche, nachhaltige Textur und ein frisches und zugleich würzig-aromatisches Geschmacksprofil.

Gin Empfehlung - Hartingowe wird nach den strengen Kriterien eines London Gin hergestellt

  • dreifach destilliert
  • keine künstlichen Aromen
  • nur natürliche Botanicals
  • ausschließlich destilliert

Weitere Informationen zu unseren Produkten:

Hartingowe Sloe Gin

Hartingowe Sloe Gin - Bild: © fotoweberei

HARTINGOWE SLOE GIN

Weltweit bester Sloe Gin

Unser prämierter Harzer Sloe Gin. Nur mit ausgereiften Schlehen aus dem Vorharz und mit unserem Hartingowe Dry Gin sechs Monate mazeriert. 

Bei den „The Gin Guides Awards“ in London zum zweiten Mal in Folge als bester Sloe Gin gekürt.

Der beste Sloe-Gin der Welt kommt aus dem Harz!

Was ist Sloe Gin?

Sloe Gin (Gin mit Schlehen) wird aus Dry Gin oder London Dry Gin und den Beeren des Schlehdorns hergestellt. In der Europäischen Spirituosenverordnung hat Sloe Gin eine eigene Kategorie, die die Kriterien für die Herstellung festlegt.

Sloe Gin kann auf viele Arten getrunken werden, empfehlenswert ist der pure und unverfälschte Genuss und als Longdrink zusammen mit Bitter Lemon. Darüber hinaus spielt Sloe Gin in einer ganzen Reihe von Cocktails eine tragende Rolle, z.B. im Sloe Gin Fizz, dem Mulled Gin oder dem Sloe Gin Negroni.

Morocello mit sizilianische Moro Orangen

Hartingowe Morocello - Bild: © fotoweberei

HARTINGOWE MOROCELLO

Gin trifft sizilianische Blutorangen

Mit unserem Morocello haben wir das Aroma Siziliens in Flaschen gefüllt, der Geschmack ist der Hammer. Erntefrische Moro-Blutorangen, an den Hängen des Ätna gereift und in hochprozentigem Hartingowe Gin mazeriert. 


Eisgekühlt ein verführerischer Digestif, um einem üppigen Mahl noch die Krone aufzusetzen.  Mit Prosecco als Morocello-Spritz ein fruchtiger Sommerdrink.

Was ist Morocello?

Morocello ist ein Likör aus sizilianischen Moro-Blutorangen, von denen nur die obere, dünne Schicht der Schale verwendet wird. Zur Herstellung werden die Aromen in der Form von ätherischen Ölen aus den Orangenschalen mit hochprozentigem Gin extrahiert und das aromatisierte Konzentrat anschließend mit geläutertem Zucker verdünnt.
 

Distillers Edition Pinsapo

Hartingowe Pinsapo - Bild: © fotoweberei

HARTINGOWE PINSAPO

Eine besondere Zutat für einen besonderen Gin

Die Spanische Tanne ist ein Baum des montanen und humiden, mediterranen Klimas, wobei es an ihren natürlichen Standorten im Winter und im Frühjahr auch zu Einflüssen des atlantischen Klimas kommt. Sie kommt in Spanien in Höhenlagen von 900 bis 2000 m vor.
Der Nadelbaum besiedelt überwiegend Böden, welche sich aus dolomitischen Kalkstein, Peridotit oder Serpentinit gebildet haben

Die frischen Knospen der spanischen Pinsapo-Tanne haben einen angenehm, balsamischen Duft und verleihen unserer Distillers Edition eine harmonische Geschmacksnote und ein besonders cremiges Mundgefühl.
 

Unsere Distillers Edition

Der beste Gin für Gin-Liebhaber. Gebrannt mit den edelsten Botanicals, darunter Wacholder, Koriander, Pinsapo-Sprossen, Engelwurz und Veilchenwurzel, Kalmus, sizilianische Blutorangen und Amalfi-Zitronen. Eine einzigartige Kombination von zwanzig fein abgestimmten, miteinander harmonisierenden Botanicals.

Ein balsamisch kräftiger und charakterstarker Gin, auch pur ein Genuss!  Beim internationale Spirituosen Wettbewerb ISW mit der silbernen Medaille ausgezeichnet.

Gin Destille

Parrot & alcometer

PERFEKTEN GIN BRENNEN

Körper und Seele eines guten Brandes

Verstärkerböden

Eine perfekte Gin-Destille  arbeitet mit mehreren Verstärkerböden, der sogenannten Destillationskolonne. Sie ermöglicht eine sehr genaue und feine Abtrennung der gewünschten Aromen und einen noch reineren Destillationsprozess.  

Carter Head Still

Ein Carter Head Still ist ein Säulen-Destillierapparat mit einem zweiten "Hut" für die Botanicals. Im Hut werden die Pflanzen nur vom Dampf durchströmt, durch die niedrigere Temperatur im Carter Head erhalten wir rundere und subtilere Aromen und die Gesamtqualität ist deutlich besser als bei einer reinen Mazeration.

  • Befindet sich zwischen dem Destillierapparat und dem Kondensator 
  • Wird zur Herstellung ausgewählter Premium-Gins verwendet
  • Ermöglicht sehr hochwertigen Gin mit einem sehr reinen Geschmack
Alkoholmessung

Abnehmer mit Alkoholkontrolle

Kupfer Glockenboden

Verstärkerboden aus Kupfer

Aromakorb

Aromakorb

HARTINGOWE

Der Name für einen Harzer Gin

Das mittelhochdeutsche Wort Hartingowe, als Bezeichnung für die Harzgau, haben wir uns für unseren Gin gerne geliehen. Wir möchten, dass sich in der Namensgebung der Bezug zur Region wiederfindet und meinen, dass der Name auch sehr gut zum Charakter unseres Gins passt.

Die Grafschaften des Harzgebietes

In der Epoche des Mittelalters, zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, wurde der heutige Harz in lateinischen Texten als silva hercyniae bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er erst im Jahre 814 in einer Niederschrift des karolingischen Königs Ludwig I., der auch Ludwig der Fromme genannt wurde. Er war nicht weniger als Sohn und Nachfolger des berühmten Karls des Großen und bezeichnete die Region als Hartingowe, also „die Gaue des Harting“. Harting leitet sich wiederum aus dem mittelhochdeutschen Wort Hardt oder Hart als Ausdruck für einen Bergwald oder ein bewaldetes Gebirge ab. Später wurde daraus mundartlich der Begriff Harz gebildet, der bis heute verwendet wird.

Der Harz, blick auf den Brocken

Der Harz - Blick auf den Brocken

Waldbild Harz 1
Waldbild Harz 2
Waldbild Harz 3
Torfhaus Harz

Torfhaus - Bild: © fotoweberei

UNSER HARZ

Norddeutsches Bergparadies

Der Harz erstreckt sich mit 90 Kilometer Länge über die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die eindrucksvolle Berglandschaft bietet für jeden etwas: Nationalpark, Stauseen, die längste Seilhängebrücke der Welt, Höhlen, die Brockenbahn, Wintersport und viele Burgen und Schlösser. Jahrhundertelang prägte Bergbau die Region und hinterließ die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten Wasserwirtschaft und das Bergwerk Rammelsberg.
 

Mutter Natur war noch nie so spektakulär

Die Gewässer und Flüsse mit ihrem ausgeprägten Bergbachcharakter spielen eine bedeutende Rolle im gesamten Harz. Im Vergleich zu anderen naturräumlichen Regionen sind sie sehr naturnah und zeichnen sich durch hohe Strukturvielfalt und sehr sauberes Wasser aus. Das besonders reine und weiche Quellwasser kommt unserem Hartingowe Gin sehr zugute.

Die Geschichte des Gins

1550 Wacholder als Medizin

Der niederländische Professor Sylvius de Bouve, versetzt Alkohol mit Wacholderöl. Dieses Getränk, welches den Harndrang fördern sollte, war als Medizin gedacht um die förderlichen Wirkungen von Wacholder zu nutzen. 

Franciscus Sylvius, latinisiert aus Franz de le Boë

1630 Genever

Der Arzt Franz de le Boë (Franziskus Silvius) fügte dem Wacholder noch andere Pflanzen zu um u. a. Sodbrennen, Magenbeschwerden,  Nierenerkrankungen und Harn-Probleme zu lindern. Er taufte seine Medizin Genever. Das Heilmittel wurde schnell wegen seines leckeren Geschmacks geschätzt. 

Werbeplakat Genever

1664 Lucas Bols 

Das „Heilmittel“ findet großen Absatz in Holland. Die Firma Lucas Bols in Amsterdam beginnt die Produktion von Genever.  Aus Genever wird ein beliebtes Genussmittel in Holland und den Kolonien. 

1648 Niederländisch-Spanischer Krieg

Großbritannien unterstützt die Niederlanden im Achtzigjährigen Krieg. Die Soldaten finden Gefallen an Genever und bringen ihn als „Gin“ in ihre Heimat. 

1690 Gin als Durstlöscher in trockenen Zeiten

Wilhelm III. verbietet den Import von französischem Wein und Weinbrand und verabschiedete 1690 ein Destillationsgesetz. “Distilling Act”. Durch dieses Gesetz konnten nun auch Privatpersonen Gin brennen.
Die Vereinfachung der Gin Herstellung führte dazu, dass Wacholderdestillat sehr günstig wurde, aber auch in der Qualität nachließ. Gin war günstiger als Bier und der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf sagenhafte 90 Liter Gin im Jahr. Immer häufiger waren die Menschen betrunken und konnten ihrer Arbeit nicht nachgehen.

Darstellung der Gin Epidemie

1751 Der Gin-Act

Der “Gin Act” verpflichtete Brennereien, ihre Erzeugnisse nur noch an Händler und Gaststätten mit Lizenz zu verkaufen. Privates Brennen wird verboten. 
Um den Massen ein weiteres belebendes (und alkoholfreies) Getränk anzubieten, wurde der Import von Tee gefördert und Männer wurden ermutigt, Bier zu trinken.

1800 London Dry Gin

Ungesüßter Gin wurde insbesondere von der gutbürgerlichen Schicht stärker nachgefragt. Man wollte sich dadurch auch hinsichtlich der Trinkgewohnheiten von niedrigeren Schichten abgrenzen. Neue Brenntechniken erlauben ein besseres Abtrennen der Gärungsnebenprodukte. 
“London Dry Gin” wird geboren, ein sauber destillierter, ungesüßter Gin, dem nach dem Brennen nichts hinzugefügt werden durfte. 

1850 Gin Tonic

Britische Truppen in Indien erhalten Chinin als tägliche Medizin, um zu verhindern, dass sie an Malaria erkranken.
Um das „Schlucken der bitteren Medizin“ zu unterstützen, wird es mit Wasser, Zucker und Früchten gemixt. So entstand vermutlich das erste Tonic Water.  Die britischen Truppen hatten auch immer eine Gin-Ration bei sich. Mit der Erlaubnis ihrer Offiziere fügten sie ihrem täglichen Tonic eine Dosierung Gin hinzu und so wurde der Gin Tonic geboren, der heute so beliebt ist.